Die Covid-19-Pandemie hat die Entwicklung von Online-Begegnungsmöglichkeiten beschleunigt.
Wer hat nicht einige Stunden auf Zoom, Skype oder MS Teams verbracht? Online-Meetings und Webinare haben sich gehäuft. Sie sind oft die einzige Möglichkeit im Kontakt mit Familie, Freunden oder dem Arbeitgeber zu bleiben. Viele Software-Unternehmen, nicht nur die Plattform Z00M, sind kurzfristig in dieses Geschäftsfeld eingestiegen. Es kommen laufend neue Anbieter und Anwendungsmöglichkeiten dazu.
Physische Treffen brauchen Zeit und kosten (Flugtickets, Besprechungsräume, Hotels etc.) Der Austausch per Chat und die Arbeit aus dem Home-Office gelten als günstige Alternativen. Wahrscheinlich befinden wir uns am Beginn vieler neuer Begegnungsmöglichkeiten im digitalen Raum.
Dennoch frage ich mich ob ich diese Fülle an Online-Werkzeugen wirklich brauche? Wieviele meiner Daten werden mit passenden Algorythmen gespeichert, um neue Konsumangebote zu vertreiben?
GDI_Infografik_Meeting_Anbieter_der_Zukunft
Treffen in der realen Welt sind nach wie vor sehr wichtig. Wir können als Menschen auf keinen Fall darauf verzichten. Unsere Beziehungen werden oberflächlich und langweilig, wenn wir uns nur noch im virtuellen Raum treffen.
https://www.gdi.ch/de/veranstaltungen/17-europaeischer-trendtag
“Die Fachagentur Educa lancierte im März 2020 die Applikation «Navigator». Sie bietet Schulen und Verwaltungen einen transparenten Überblick über digitale Anwendungen, die im Bildungsbereich eingesetzt werden. Der Navigator wird laufend weiterentwickelt: Neue und aktualisierte Anwendungen werden einzeln aufgelistet. Zudem hat Educa das Kapitel Barrierefreiheit überarbeitet.” (Newsletter SBFI, Feb. 21)